Archiv für das Jahr: 2010

Patch III in der Entstehungsphase

Ich weiß auch nicht, was mit mir los ist, aber ich habe heute das Projekt Patch III begonnen und mal eben 25 Tonnen beste Muttererde anliefern lassen.

Ja ich weiß was ihr jetzt denkt …. die armen Kinder können nur noch von Oktober bis März auf ihrem Spielplatz spielen, weil da ein weiterer Kürbis wachsen soll, aber so ist es nicht. Der Kinderspielplatz zieht um. Am Samstag bekommt der Kinderspielplatz einen schöneren und sonnigeren Platz, wo die kleinen Scheißerchen sogar von unserer Terasse aus zu sehen und zu kontrollieren sind und die Kürbisse können ungestört wachsen (Beweisfotos kommen noch). Warum Samstag ??? Samstag kommt ein Nachbar mit seinem Radlader vorbei und wird das Stelzenhaus der Kids versetzen und die ganze Erde breitschieben, damit ich nicht so viel Arbeit habe.

Alles gute für Euch weiterhin. Euer Kürbisolli

Boden fertig vorbereitet

Heute habe ich die Bodenvorbereitungen für die Saison 2011 mit den letzten Fräsearbeiten im Gewächshaus abgeschlossen. Denke, dass er nun gut mit Nährstoffen versorgt ist. Habe 37 blaue Säcke Ahornblätter und ca. 2000 kg Kuhmist und ca. 1000 kg Lehm auf 180m² Patch verteilt. Das sollte erst mal reichen, damit sich ein Kürbis wohlfühlt bei mir :-). Nun heißt es, den Boden im  Gewächshaus immer recht feucht zu halten, um das Zersetzten der Blätter und des Mist zu ermöglichen.

Hoffe, dass auch Ihr eure Vorbereitungen schon abgeschlossen habt und Ihr nun noch richtige Kerne ergattern könnt, um in der kommenden Saison einen Riesen zu züchten. Euer Kürbisolli

Evakuierung abgeschlossen !!!!

Was ich festgestellt habe ist, dass es nicht so einfach ist meine Homepagebesucher mit Bildern der Vorbereitung bei der Stange zu halten, da die Bilder leider sehr unspektakulär sind und sich sehr ähneln. Dennoch ist dieVorbereitungszeit eine der wichtigsten, denn hier wird der Grundstein für den Erfolg in der kommenden Saison gelegt (oder auch nicht *grins*). Also die Evakuierung des Misthaufens ist nun (Dank Wahnsinnsdruck meiner 3 Weiber) abgeschlossen, was das Bild hier klar beweist.

Das Unterfräsen ist auf dem Aussenpatch schon abgeschlossen und wird nun im Gewächshaus in der kommenden Woche auch erledigt. Damit ist die Vorbereitungszeit für mich dieses Jahr beendet und der Frühling kann kommen :-).

Nun geht es mit anderen Projekten weiter, wie zum Beispiel das Organisieren von gutem Kernmaterial für die kommende Saison. Ein weiteres Projekt, dass schon eine weile gärt, ist das Erstellen eines Shop´s auf dieser Seite, eine Plattform wo Züchter ihre Kerne verkaufen können. In den kommenden Wochen soll Eröffnung sein. Das nächste Züchtertreffen ist am 20.11.2010 am Alex, im „Alex„. Ich werde hier ausführlich berichten. Das 2. Deutsche Riesenkürbiszüchtertreffen steht im März in Gießen an. Zudem ist auch die Estellung eines Wachstumsvideos der Saison 2010 in Arbeit und wird bald hier zu bewundern sein. Also bleibt mir auch über den Winter treu.  Euer Kürbisolli

Evakuierung des Misthaufens

Auf Druck der übrigen Familienmitglieder, außer dem Kater, habe ich begonnen, den Misthaufen seiner Bestimmung zuzuführen. Ich habe angefangen, den Mist auf dem Aussenpatch zu verteilen. Die Decke ist recht dick aufgetragen, aber mal sehen, wie es sich im kommenden Jahr auswirkt. Bevor ich den Mist draufgestreut habe, mussten natürlich erst die Blätter eingefräst werden.

Auch im Gewächshaus habe ich mit meiner Tochter Celina begonnen, den Boden vorzubereiten. Auch hier habe ich Ahornblätter verteilt, die ich auch gleich eingefräst habe. Doch damit sich die Blätter auch zersetzen, brauchen sie Feuchtigkeit. Dazu habe ich eine Beregnungsinstallation aufgebaut, die im Inneren des Gewächshauses alle 2 Tage für 30min alles beregnet.

Die Vorbereitungen für die kommende Saison sind schon ganz gut fortgeschritten. Denke mal, dass es am Ende der Woche erledigt ist bzw. am Sonntag. (endlich :-/ )

Wie weit seid ihr mit euren Vorbereitungen und was macht ihr, um in der kommenden Saison euren persönlichen Rekord zu verbessern? Schreibt einfach mal einen Kommentar zu diesem Artikel.

Euer Kürbisolli

Warum Kürbis zu Halloween ??

Die Legende von Jack O’Lantern

Vor langer Zeit lebte in Irland ein Hufschmied namens Jack. An einem Abend vor Allerheiligen saß der geizige und trunksüchtige Jack in seinem Dorf in einer Kneipe, als plötzlich der Teufel neben ihm stand, um ihn zu holen. Jack bot ihm seine Seele an für einen letzten Drink. Der Teufel hatte nichts dagegen, ihm einen letzten Drink zu spendieren, stellte aber fest, dass er keine Münze zur Hand hatte. So verwandelte er sich selbst in eine Sixpence-Münze, um den Wirt zu bezahlen. Jack aber steckte die Münze schnell in seinen Geldbeutel und verschloss ihn fest. Und weil er im Geldbeutel ein silbernes Kreuz bei sich trug, konnte der Teufel sich nicht zurückverwandeln. Jack handelte mit dem Teufel: Er ließ ihn frei und der Teufel versprach, dass Jacks Seele noch 10 Jahre frei sein solle.

Als die 10 Jahre um waren, kam der Teufel abermals in der Nacht vor Allerheiligen zurück, um Jack zu holen. Dieser bat ihn erneut um einen letzten Gefallen: Seine Henkersmahlzeit solle ein Apfel sein, den der Teufel ihm pflücken solle. Der Teufel tat ihm den Gefallen und kletterte auf einen Apfelbaum. Jack zog blitzschnell sein Messer und schnitzte ein Kreuz in die Rinde des Baumes; der Teufel war auf dem Baum gefangen. Jack handelte abermals mit dem Teufel: Er entfernte das Kreuz, und der Teufel versprach, Jacks Seele bis in alle Ewigkeit in Ruhe zu lassen.

Nachdem Jack viele Jahre später starb, bat er im Himmel um Einlass. Da er in seinem Leben nicht gerade ein braver Mann gewesen war, wurde er abgewiesen. Er wurde zu den Höllentoren geschickt. Aber auch dort wurde ihm der Eintritt verwehrt, weil der Teufel ja sein Versprechen gegeben hatte, niemals Jacks Seele zu holen. Der Teufel schickte ihn zurück, woher er gekommen war – und weil es so dunkel, kalt und windig und der Weg so weit war, bekam der Teufel Mitleid und schenkte Jack eine glühende Kohle direkt aus dem Höllenfeuer. Jack steckte die Kohle in eine ausgehöhlte Rübe, die er als Wegzehrung mitgenommen hatte. Seitdem wandelt seine verdammte Seele mit der Laterne am Vorabend von Allerheiligen durch die Dunkelheit.