Irland „Virgina Pumpkin-Festival“ -Teil 2-

Viel klarer ist es in meinem Kopf nicht, aber ich versuche mich mal am Teil 2 des kleinen Report.

Nach dem Sightseeing ging es relativ schnell wieder zum Imbiss unseres Vertrauens, da sich nun nach der Latscherei langsam Hunger breit machte. Und ratet mal was gegessen wurde…. richtig mal wieder ein Burger in der Burgerbude unseres Vertrauens vom Vortag, wo wir bereits mit Handschlag begrüßt wurden.

Aber unser Tagesprogamm bestand nicht nur aus Essen, sondern auch aus tollen Bekanntschaften und Gesprächen mit Einheimischen. Was uns aber nicht davon abhielt, einen weiteren der vielen Pub´s aufzusuchen und eine gepflegte Runde Dart zu spielen, wo Kathleen und ich unsere Kopfrechnenschwäche voll entblösten. Er hätte Lehrer werden sollen, das kleine Schlaumäuschen Norbert 🙂

Nach dieser Mathestunde, in der Norbert auch noch gleich seine Dartkünste voll ausspielte und von den Langheims spieltechnisch nicht übriggeblieben ist, durften wir ein Konzert besuchen. Hier blieb uns dank der Freikarten der  Eintritt von 30€ erspart. So müssen sich Prominente fühlen. Zum Konzert kam nun auch Rick Sanders dazu, der mit seiner Familie den Tag ebenfalls mit Erkunden der Gegend verbrachte.

Wir genossen gemeinsam das Konzert der Waterboys , die zwar nicht meinen Musikgeschmack trafen, dennoch hat mich die Atmosphäre gefangen genommen.

Kurz vor Mitternacht verlißen wir das Konzert und begaben uns in die Menschenmengen in den Pub´s. So war dann auch wieder eine normale Unterhaltung möglich ,ohne brüllen zu müssen.

Wie das Ganze ausgegangen ist, könnt ihr euch ja sicher denken. Kurz nach 3 Uhr beschlossen wir uns in Richtung Hotel zu bewegen. Das ist uns auch ohne Zwischenfälle gelungen. Das Einschlafen wurde uns zwar durch die Disco vor unseren Fenstern deutlich erschwert, aber der Bierpegel tat sein übriges, dass wir bald in süßen Träumen weilten.

Am Sonntag morgen standen meine Frau und ich frisch geduscht und voller Vorfreude auf die kommenden Ereignisse im Hotelrestaurant und wollten in Ruhe und ausgiebig frühstücken. Was wir dabei nicht bedachten: Nicht nur die Deutschen sind so bekloppt und stellen alle halbe Jahre die Uhr um…nee auch die Iren haben ein solch nettes Ritual. Nach ner Tasse Tee und nem Kaffee (der durch seine einmalige Geschmacksneutralität bestach) drehten mein Frauchen und ich ne lockere Runde durch den Ort, um die Stunde Zeitumstellung zu überbrücken.

Dabei genossen wir die herrliche Luft und die Ruhe im Ort , mit der es 2 Stunden später schon wieder vorbei war. Nachdem wir dann endlich zur neuen Ortszeit 09:00 Uhr unser Full irish Breakfast im Magen und noch ne Tasse Geschmacklos-Kaffee oben drauf geschüttet hatten, begaben wir uns an den Schauplatz der irischen GPC-Wiegemeisterschaft.

Hier waren schon einige dicke Dinger zu bewundern…nur mein Sahnestückchen und auch das von Rick Sanders befand sich „hoffentlich“ noch auf dem Weg. So nahmen wir Platz auf einer mit Parkbänken bestückten Verkehrsinsel inmitten von Virginia, mit direktem Blick auf den Veranstaltungsort des Wiegens. Und nu?…Warten…warten…warten…Und dann?…ein Lorry…nein sogar 2 Lorrys

hielten vor dem Wiegeplatz…Mich hielt nichts mehr auf der Bank,  denn ich musste wissen, ob mein Dicker da drin liegt.

Fortzetzung folgt……….

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